Die Chakra-Vollmond-Schwitzhütte
Die Schwitzhütte ist eine sehr kraftvolle Zeremonie, in der die Reinigung, Klärung und Heilung der Einheit von Körper, Geist und Seele im Vordergrund stehen.
Äußere Aspekte
Die Schwitzhütte ist ein igluförmiger Bau aus Weidenzweigen.
Nach dem Abdecken der Hütte mit Teppichen wird ein Feuer in der Nähe entzündet, in dem Steine bis zur Rotglut erhitzt werden. Ein Teil der Steine wird bei jedem Durchgang in eine Vertiefung in der Mitte der Hütte gelegt. Die Tür wird geschlossen. Während der einzelnen Durchgänge wird die spezifische Heilkraft jeweils eines der Chakren in Verbindung mit den vier Elementen Erde, Wasser, Feuer und Luft angerufen und um Unterstützung und Heilung gebeten.
Der Vollmond, in der indianischen Mythologie „Großmutter Mond“ genannt, unterstützt dieses Ritual mit seiner ganz besonders starken weiblichen Energie.
Innere Aspekte
Die Schwitzhütte symbolisiert die Gebärmutter, in welche wir zurückkehren, um neu geboren zu werden. Im Verlauf der Zeremonie erfahren wir, dass wir von den elementaren Kräften der Natur und unseren eigenen Selbstheilungskräften nie getrennt sind. Wir werden uns in dieser Zeremonie der Grundlage unserer Existenz bewusst, indem wir uns auf die wirklichen Aufgaben und Herausforderungen konzentrieren.
Die Chakren sind Energiezentren des Menschen. Sie dienen als Empfangsstation, Transformatoren und Verteiler der verschiedenen Erfahrungen, Gedanken, Gefühlen und Energien. Heilung entsteht dann, wenn Blockaden in diesen Energiezentren durch die Zeremonie aufgelöst werden können.